Samstag, 21. Mai 2011

Hier kommen die letzten Bilder
vom Shooting. Die Welpen waren
fast 8 Wochen alt. Zu Besuch waren
aus dem A-Wurf: Artemont und
Alisha. Zusammen mit meinen
großen Beaucerons gab es noch
einmal 101 Beauceronfotos für
euch.

Achtung!!!

Bitte im Bild unten rechts auf die
beiden Pfeile (Vollbild ein) klicken,
nur so seht ihr die Bilder
deutlich und klar.













Sonntag, 15. Mai 2011

9 Wochen und 4 Tage ENDE



Mit diesem Eintrag schließe ich das Welpentagebuch,
denn alle Hundekinder sind in ihre neuen Familien
gezogen. Die vielen positiven Berichte, sowie vereinzelt
schon wunderbaren Bilder der Kleinen B´s erfüllen mich
mit Glück und Stolz.
Dies ist der Grund, weswegen ich und natürlich auch
meine Familie ein Teil des Jahres in die liebevolle
Aufzucht eines Wurfes kleiner Beaucerons stecken.

Ich bin dankbar für die tollen Menschen, die ich für
die kleinen B´s gefunden habe und wünsche allen
von Herzem, dass sie ein langes, gesundes und
erfülltes Leben mit ihrem Freund verbringen dürfen.

Post von Brise

Ich freue mich sehr zum
Abschluß auch nochmals
was von meiner Lieblings-
hündin Brise einstellen
zu können.



Hallo Yvonne!

Für Dein Welpenbuch schnell einige Foto`s von „Briseli“ wie wir sie inzwischen alle nennen.

Brise ist ein superschlaues Hundebaby , das sich in unsere große, laute und „Artenreiche“ (Hühner, Katzen, Pferde, Pony`s, Kinder, Hund) Familie bestens zurechtfindet. Von Anfang an war sie hochneugierig , hat sich alles gut angesehen und für sich entschieden- aha so läuft das, hab ich verstanden-.

Unser Tage beginnt mit Frühstück- auch für „Briseli“.

Dann wartet sie mit Benny das wir rausgehen und Philipp (7 Jahre ) zum Bus bringen, siehst Du auf dem Foto, die ganze Familie mit Benny 150m vor dem Haus. Dann geht’s ab ins Auto wo sie eine Kiste bekommen hat in der sie sich sofort einrollt und mit in den Kindergarten fährt.

Im Kindergarten wartet mit unserem Senior „Benny“ brav vor der Tür bis ich sie wieder abhole.

Wieder zuhause arbeite ich in der Früh in der Praxis und sie liegt mit Benny hinter meinem Schreibtisch und hält ihr Vormittagsschläfchen. Wenn sie wach wird gehen wir gleich vor die Tür und sie pinkelt brav ins Gras und holt sich stolz einen Knuddler ab weil das schon so gut klappt.

Wenn es bei mir länger dauert geht Brise auch gern zu unserer Ingrid die morgens unsere Ställe saubermacht.

Mittags fahren wir wieder in den Kindergarten und holen Felix und Louisa (5 Jahre) ab.

Dann gibt’s Mittagessen für ALLE! Natürlich immer draußen, das Wetter spielt bei uns so gut wie immer mit.

Nachmittags kommen meist Freunde unserer Kinder, oder alle fahren mit auf Hausbesuch, oder der Garten wird bearbeitet, wo sie mir begeistert hilft (Foto).

Gegen Abend geht es in den Stall, reiten, saubermachen, Brise jagt den Besen oder saust mit einem Affenzahn durchs hohe Koppelgras, was sie liebt!

Kleine Versuche die Hühner zu jagen wurden natürlich im Keim erstickt, das hat sie sofort verstanden.

Mit unserer Nala, die jetzt Mama von 2 süßen Babys ist (Katzen) geht sie weise und vorsichtig um, da die ansonsten sehr hundefreundliche Kätzin momentan ein bisschen gereizt wirkt!

Grade gehe ich in den Gang und fliege über eine zerlegte Packpapierrolle, naja das gehört dazu.

Supertoll ist das die kleine Maus sich schon nach kürzester Zeit an der Chefin orientiert (also mir mit Verlaub), jetzt wo ich hier sitze- was wirklich nicht oft vorkommt- war sie kurz mit den Kindern draußen beim Trampolinspringen und ist dann, mich suchend, hocherfreut zurück ins Büro gesaust um mich freudig zu begrüßen und postwendend umzufallen für einen zufriedenes Nickerchen.

Unser Benny erlebt eine Renaissance seines 11- jährigen Daseins bei uns. Der voll funktionierende Spitzenhund lief bisher wie ich dir erzählt hab- „so mit“. Nun darf er auf jeden noch so kleinen Ausflug mit, hat ein neues Bett, bekommt seine Abendmahlzeit auf mehrere Portionen am Tag, genießt das eine oder andere Leckerli und wird regelmäßig mit der neuen Fullminator Bürste gepflegt- wenn er könnte würde er sich an die Stirn tippen.

Abend ist Briseli meist Bett reif und pennt in kürzester Zeit im Esszimmer trotz maximalem Geräuschpegel schnell ein. Wenn die Kinder im Bett sind geht noch mal raus bevor sie sich zur nächtlichen Ruhe in unser Schlafzimmer begibt. Da stand sie schon von ganz alleine mit der bitte um Einlass vor der Tür weil sie gerne schlafen gehen wollte- schlaue Maus!

Nachts muss sie meist so gegen 2.00 Uhr einmal pinkeln, was sie dadurch kund tut das sie Markus hypnotisierend anschaut bis er sich aus seinem Tiefschlaf erhebt und sie rausträgt. Der Rest der Nacht schläft sie brav auf ihrem Bettchen und morgen um 6.00 Uhr geht’s wieder raus, Pferde füttern, Hühner raus lassen, Benny ärgern… .

Sie hat auch schon einige Nächte durchgeschlafen, sehr zur Freude des Herrchens, er genießt das Privileg nachts aufzustehen.

Gestern war sie mit mir in einem Stall wo ich bei einigen Pferden mit einem Dentisten zusammen bei 5 Pferden die Zähne gemacht hab. Benny war auch mit sowie die 1 Jahr alte Fibi des Herrn Dentisten, ein zauberhaftes Jack Russel Mädchen, äußerst wohlerzogen.

Die beiden waren ein Herz und eine Seele es war ein super netter Vormittag, Briseli hat sich bestens benommen.

Den Pferden gegenüber ist sie sehr vorsichtig gerne setzt sie sich mit genügend Abstand dazu und schaut sich das Ganze an.

Zum Fußballtrainig hat Sie uns auch schon mehrmals begleitet. Da ist Sie natürlich der „Kleine“ Star. Wenn Ihr die kleinen Kinderhände dann zu viel werden zieht Sie sich zurück und hält ein kleines Nickerchen zwischen unseren Beinen.

Abschließend kann ich nur sagen das wir mit unserem neuen Familienmitglied höchst zufrieden sind. Sie ist ein intelligenter vernünftiger Hund klar im Kopf folgsam zugleich.

Hab ich noch vergessen, sie fand an Valentin, 1,5 Jahre alt, der noch nicht allzu standfest auf seinen Beinchen steht, größten Gefallen umschmeißen, draufsetzen… . Wir haben aufgepasst, bei der nächste Gelegenheit ihr dieses Spiel untersagt, nun genügt ein Räuspern und sie lässt sofort von dem Kleinkind ab und nimmt doch lieber den alten Lederschuh den sie geerbt hat… .

Brise passt wunderbar zu uns und ist genau der Hund den wir uns mit unserem Benny zusammen vorgestellt haben, was sicher zum größten Teil der völlig passenden Einschätzung deinerseits zu verdanken ist.

Trotz des regen Publikumsverkehrs hier weiß sie wo sie hingehört und benimmt sich für die kurze Zeit die sie hier ist hervorragend. Wir haben alle einen Haufen Spaß mit ihr, auch Benny ist nicht eifersüchtig und freut sich über die gesteigerte Aufmerksamkeit die ihm neuerdings zuteilwird.

Ach, hätte ich fast vergessen, in der 1. Klasse- Hundeschule war sie auch schon!

Aus dem Auto ausgestiegen hat Sie Ihre 2 neuen Freunde gleich stürmisch begrüßt und sich gefreut endlich mal mit Gleichaltrigen raufen zu können. Endlich wieder frei „Schnauze“ zwicken, ziehen und alles was man sonst nicht darf. Ihren Meister hat Sie in Emil gefunden. Ein 11 Wochen alter Mini Australien Shepard Rüde der nicht zu bändigen ist. Spielte Brise mit Cindy ( 10 Wochen alte Labrador Dackel Hündin ) wurde Sie von Emil gleich schimpfend und auffordernd angebellt. Die ersten Übungen wie Bällebad, Brücke, Wippe, Tunnel haben wir ohne großes Aufsehen erledigt… kennen wir schon. Dass Sie dabei nicht gegähnt hat war allesJ. Wir freuen uns schon auf die nächste Stunde.


Tausend Dank für die kleine Brise und viele, viele liebe Grüße aus Daburg von uns allen!

Melanie & Markus






Erste Welpenstunde.






Bilder von Zuhause.


































Dankeschön, ihr wisst gar nicht wie
viel mir diese Bilder und der nette
Text bedeuten.

Brief über Bonita

Brief über Bonita


Hallo Yvonne,

die Heimfahrt war absolut super, besser hätte es nicht gehen können.

Nachdem wir von Dir wegfuhren, war ca 5 Minuten quengeln angesagt und der Versuch einen anderen Platz zu ergattern.

Nachdem ich ihr erklärt hatte, dass sie im Korb bleiben muß, hat sie es auch akzeptiert. Erst noch mit einem gestressten Gesicht und diversen verschiedenen Liegepositionen. Dann aber war entspanntes Schlafen angesagt. Die erste Pause auch zum Pinkeln genutzt, dann Wasser getrunken. Leider wohl etwas viel, denn nach einigen Minuten Weiterfahrt musste sie spucken. Aber dann wieder schlafen, ab und an ans Napf zum Trinken, dann weitergeschlafen und bisschen geträumt, wo sie mich erst mit erschreckt hat. Bei der zweiten Pause auch artig gepinkelt, sogar zweimal und mit meinen Julik bisschen umhergeschnüffelt.

Selbst beim Tanken und da auch ich mal zur Toilette musste hat sie brav im Korb gewartet. Danach nur geschlafen und mir auch die Beauceron-Schlaf-Stellung gezeigt.

Wir waren nach etwas über 7 Stunden zu Hause, das heißt wir sind dann erstmal aufs Feld gassi gegangen. Sie war putzmunter und lief schön bei uns. Hat brav ihre Geschäft erledigt und auch mal getestet, ob mein Rüde sein Spielzeug teilt.

Zu Hause angekommen, habe ich ihr erstmal ihren Platz gezeigt und sie hat gleich die Wohnung kontrolliert. Zwischendurch gesoffen und gefressen und immer wieder erkundet. Hin und wieder regelrecht zum Kurzschlaf hingefallen, aber immer in meiner Nähe.

Ja, und die Nacht war auch ok. Erst verschiedene Stellen zum Schlafen ausprobiert, dann sich entschieden und geschlafen. Kurz vor sechs lag sie auf den Rücken vor meinen Bett, wurde kurz darauf wach, was sie mir dann auch unbedingt zeigen wollte. Leider war ich dann nicht schnell genug mit ihr, denn die Pfütze landete auf die Fliesen.

Und heute Vormittag war Autofahren angesagt, erst zum gassi mit meinen Rüden, dann mit mir allein zum Einkaufen. Das Letztere hat ca 3 Stunden gedauert, immer fahren, sie allein lassen, um in ein Geschäft zu gehen und zwischendurch kurz gassi. Habe auch noch Putengehacktes gekauft und sie hat dann immer etwas wenn ich wieder kam davon bekommen. Das hat sie eingeatmet, aber auch im Magen behalten. Teilweise schlief sie wenn ich zum Auto zurück kam, hat aber nie gejammert.

Für den ersten Tag zu Hause kann ich, denke ich, sehr zufrieden sein.

Und „Sitz“ macht sie auch schon einwandfrei, ich muß ihr jetzt nur noch erklären, dass es nur eine Belohnung gibt, wenn ich es vorher von ihr gefordert habe.

Ich danke Yvonne für die gute Vorarbeit und freue mich, dass ich ihr auch noch Kleinigkeiten beibringen kann.

Liebe Grüße

Marina



Anbei Bilder von der
Heimfahrt und Zuhause.




Abschied von der Züchterin.




Schlafen auf der Heimfahrt.



Beauceron-Schlafposition



Gassi gehen mit Labi Julik







Dankeschön Marina für den
schönen Bericht und die süßen
Fotos.

Samstag, 14. Mai 2011

9 Wochen und 3 Tage

Gestern sind die beiden letzten
Damen hier ausgezogen.

Bonita zieht in Richtung
Berlin. Sie wird einen
tollen Labrador als
Freund zur Seite haben.








Am Nachmittag ging dann auch
Beau zu ihrer neuen Familie.
Auch Beau bekommt einen sehr
lieben Labrador als Hundefreund.





Liebe Bonita & liebe Beau,
ich wünsche auch euch beiden
ein wunderschönes Hundeleben.
Lasst ganz oft mal was von
euch hören.


Brief von Beau:

Hallo Yvonne,

Beau ist gut in Urberach angekommen...und wie von uns vorausgesehen, ohne im Auto alles voll zu spucken! Absolut souverän hat sie gleich ihr neues Zuhause in Besitz genommen. Keine Spur von Angst! Sehr selbstischer hat sie bereits nach 15 Minuten das komplette Erdgeschoss und den Garten inspiziert - sie folgt uns auf Schritt und Tritt. Nachdem sie brav ihr erstes Fressen eingenommen, Pipi und Häufchen artig in den Garten gemacht hatte, wollte sich Beau unter der Bank im Garten zu einem Nickerchen zurückziehen. Max, der sie zuerst fasziniert von der Ferne beobachtet hat, kam auf die Idee, sie zum Spiel aufzufordern - aber nicht mit Beau, wenn sie ihre Ruhe will. Nach einem Knurren und kurzem Bellen hat sich Max dann doch lieber wieder zurückgezogen...Etwas später hat sich Beau aber zu einem kleinen Spiel überreden lassen - Max war ganz aus dem Häuschen: endlich Action! Vielen lieben Dank an Yvonne, Jens und Marvin für so einen tollen und absolut selbstsicheren Hund (genau was wir wollten)!

Liebe Grüße von Alex, Valentin und Yvonne und zwei erschöpften Hunden

Anbei die Bilder.












Freitag, 13. Mai 2011

Briefe von B´Dargo und B´LaVie

Hier kommen noch 2 Briefe,
die mir die Besitzer von
Dargo und LaVie geschickt
haben.

Brief über Dargo



Hi Yvonne,

Dargo hat sich hier super eingelebt. Nach der Fahrt am Samstag war er ganz schön kaputt. Als wir heim kamen, wollte er erstmal seine Ruhe haben. Nachdem das Begrüßungskomitee bestehend aus meiner Mutter und meiner Schwester mit ihrem Dackel Sammy dann weg waren, schlief er erstmal ne Runde. Später gings kurz raus und anschließend wurd dann schön gespielt. Alles in allem war alles sehr entspannt. In der ersten Nacht wurde er gegen 3:00 Uhr wach und musste raus. In der nächsten Nacht auch, aber er musste bis ca. 6:30 durchhalten, was auch gut ging.
Seit dem schläft er auch durch. Er kündigt sich sowieso sehr gut an, bevor er muss. Wenn ich nicht schnell genug reagiere ist die Pfütze in der Wohnung. Aber gut, davon ab haben wir schon so einiges erlebt. Wir waren viel im Wald und am Bach. Dort begegnen wir immer mal Hunden, Kindern und großen Menschen. Die gibts aber auch im Ort zu sehen, wo wir nun auch schon ein paar mal waren. Bei allem achte ich darauf, dass ich Dargo nicht zu sehr forder und er nicht von den Reizen erschlagen wird. Aber hin und wieder ists dann doch etwas viel und er setzt sich. Dann hocke ich mich hinter ihn, bis er wieder parat kommt, und dann geht's meistens heim.
Auto sind wir noch nicht so viel gefahren. Die erste Fahrt alleine war doof, weshalb wir jetzt ganz langsam sehr viel Training sowohl im Auto als auch in der Box machen.
Die Box ist nun ein Superort, weil es dort immer super Sachen gibt.
Hin und wieder testet er mich aber auch und zeigt sich dominant. Dies wird mit einem scharfen Nein unterbunden. Allerdings musste da auch schonmal ein Schnauzengriff her. Nun weiß er, dass das zweite Nein unangenehm ist, weshalb zu 95% ein einziges Nein reicht um ein unerwünschtes Verhalten zu beenden.
Dargo schläft unheimlich viel. Wenn wir eine Stunde draussen waren, sind es ca. 2,5h - 3h die er anschließend pennt. Ich lasse ihm den Schlaf, weil ich auch weiß wie wichtig er für ihn ist. Allerdings sieht er hierbei immer zu, dass er in meiner Nähe ist. Meist zu meinen Füßen irgendwo. Wenn ich aufs Klo gehe, muss er mit, gehe ich in die Küche dauert es maximal ne halbe Minute und schon liegt er da. Kleber halt. Hehe und die typische Schlafstellung des Beaucerons habe ich hier auch schon mehrfach beobachten können. Ich frag mich manchmal ob das so bequem ist, wie er dann liegt.
Er ist auch total schmusig. Zur Zeit am meisten morgens, weil es da noch nicht so warm ist. Im laufe des Tages sucht er sich recht zügig einen kühleren Platz. Er liegt gerne neben den Decken, entweder im Körbchen oder auf dem Laminat.
Hach, ich könnte Stunden lang schreiben wie klasse ich ihn finde. Ich führe nun auch ein Tagebuch. Ich denke ich werde bald nicht mehr täglich was hinein tun, aber das gibt es dann hier zu sehen:
http://dargo.jamalot.de/

Unterm Strich bleibt mir Dir ein großes Dankeschön auszusprechen für die unglaubliche Arbeit die Du Dir mit Deiner Zucht, Deinen Hunden und dem Aufziehen von Welpen machst. Nicht nur das, Du bist eine super Anlaufstelle für Fragen und Hilfestellungen. Ich finds grandios, wie sehr Du Dich da reinkniest! Dankeschön!!!

Liebe Grüße
Jan & Dargo












Brief über LaVie:



Hallo Yvonne,

LaVie zeigt doch einige sportliche Ambitionen. Die Gartenliege dient als Wippe, das Scateboard wird bestiegen und geklettert was das Zeug hält. Leider schafft sie auch die Treppe schon hoch, was ich ihr nun 2 Mal untersagt habe und sie hat dann brav unten gewartet. Die ersten Hundebegegnungen waren drei wirklich alte Rüden und da war sie ziemlich vorsichtig.
Appetit hat sie bisher auf alles. Besonders beliebt sind Hühnerhälse, Panzen und auch Birnen, die teilen wir uns. Natürlich nur die Birnen.
Wir sind viel im Garten und dort findet sie immer ein Schattenplätzchen und buddelt sich auch schon mal ein kühles Loch. Abends ist sie sehr interessiert am Gießen.
So richtig toll ist, dass LaVie echt nachts nicht raus muss. Einmal hat sie sogar bis halbacht durchgehalten. Leider funktioniert dies tagsüber nicht so klasse. Da bin ich doch sehr dankbar für das schöne Wetter und dass wir viel draußen sind.
Heute abend hat sie mit ihrem Herrchen geskypt. Wie kann denn so ein Kasten meinen Namen sagen, und zielsicher erst mal mit der Nase an die Kamera.
LaVie hat auch schon viel gesehen. Ziemlich cool bei Bus LKW und Notarztwagen. Schreiende Grundschulkinder in der Pause fand sie irritierender. Ha und heute mussten wir in 100 Meter Entfernung an einem Presslufthammer vorbei. Regelrecht lässig ohne Leine.
Den Stadtspaziergang hab ich ganz schnell abgebrochen. Der war ihr zu stressig. Enger voller Gehweg, blöde Leine, Autos, viele Leute. Das war von mir aus der falsche Zeitpunkt in die Stadt zu gehen.
Im Auto hat sie keine Angst, es wird ihr aber übel. Also wird nüchtern kleine Strecken geübt.
Am Samstag wollen wir in die erste Welpenstunde, ich glaube LaVie wird sich sehr über Gleichgesinnte freuen..

Liebe Grüße Andrea






Liebe Andrea und lieber Jan,
auch euch beiden herzlichen
Dank für den tollen Zwischen-
bericht und die tollen Bilder.

Brief über Basko

Liebe Yvonne!
Basko ist für uns eine große Freude! Er ist ein sehr selbstbewußter und ausgegeglichener Welpe.
Er hat hier alle Zimmer ohne Furcht erobert, geht sogar mit in den Keller (geflieste Waschküche) ohne irritiert zu sein (er hilft gerne Wäsche sortieren... )und geht sogar gerne ins Badezimmer, weil er kalte Fliesen mag. Eigentlich sind die meisten Welpen unsicher in einem Badezimmer. Er nicht: gestern habe ich ihn erwischt, wie er in der Duschkabine stand (!) und einen Waschlappen rauszerren wollte!
Wenn die Tür offen steht, legt er sich auch gerne im Badezimmer zum Schlafen (habe ich in über 30 Jahren noch bei keinem Hund erlebt). Leider ist ihm beim Schlafen der kühlste Untergrund am liebsten. Meine Vorstellung von weichen Decken sind ihm ein Greuel...

Die Fahrt hierher hat er auf meinem Schoß verbracht, das ging gut. Er fährt mittlerweile jeden Tag mit uns in unserem alten Sprinter zum Füttern der Tiere (nur kurze Fahrtstrecken). Dazu habe ich ihn bisher auch auf den Schoß genommen (der Sprinter hat ja nur eine durchgehende Vorderbank.) Mittlerweile steht er dabei auf dem Sitz und wedelt mit dem Schwanz Am liebsten guckt er dabei aus dem Fenster. (Er wird natürlich von mir festgehalten) Später muß er natürlich gesichert werden beim Autofahren, aber momentan ist es mir erst mal wichtig, daß er gerne mit im Auto fährt.
Er geht mit zu den Schafen und zu den Ziegen. Dabei geht er an der Leine (kein Problem). Er darf aber immer mit einem von uns zusammen draußen am Zaun sitzen und zugucken . Er soll erst einmal ganz lange beobachten dürfen, wie die Tiere sich verhalten und was wir tun und wie die Abläufe sind . Für alles andere wird er ja noch sehr lange zu jung sein. Er geht gerne mit, mit den Ziegenlämmen versucht er schon, Kontakt aufzunehmen. Etwas unheimlich ist ihm noch die Scottish Blackface-Schafherde, was aber auch verständlich und richtig ist. Aber er geht ohne Ängste mit dort hin. Er muß auf dem Weg dahin ein ganzes Stück an der Leine laufen (damit er nicht an den Elektrozaun kommen kann, bis wir den ausschalten können.) Gestern hing in einem Gebüsch eine rote Plastikplane, die der Wind irgendwo hergeweht hat. Die hat da geflattert. Er blieb stehen und guckte zur Plane. Das war was, was er nicht einschätzen konnte. Er guckte einen Moment, dann ging er von sich aus auf das Gebüsch zu. Zwar mit Vorsicht, aber trotzdem mutig... Er wurde gelobt, als er auf die Plane zuging. Dann hat er sie beschnuppert und die Plane als uninteressant empfunden. Klasse gemacht, Basko! Er hat das sehr souverän bewältigt!
Hier im Haus und im Garten bewegt er sich unbeschwert und fröhlich.
Er ist uns rundum eine große Freude! Vielen Dank, Yvonne, für diesen guten Welpen!! Deine Arbeit hat sich wirklich ausgezahlt!
Gestern abend hat er übrigens zum ersten Mal an der Tür gewufft, weil er raus wollte. Draußen hat er dann Pippi gemacht. Mal sehen, ob das nur ein Zufall war.

Zu den Fotos:
Basko an der Ziegenweide, erster Kontakt mit einem Lamm
Wohnzimmer am Sonntagmorgen, 7 Uhr (Aufgestanden um 5 Uhr)
Basko auf seiner Wildschweindecke, die ihm Herrchen geschenkt hat. Die mag er sehr. Er liegt gerne darauf und zerrt gerne an den Ohren und am Fell herum.
Basko hilft auch im Garten...
Nach getaner Arbeit ...

Liebe Yvonne, Du wirst noch weiter von uns und Basko hören! Er ist ein wunderbarer kleiner Welpe, der seinen Platz in unseren Herzen schon fest erobert hat. Wir bleiben in Kontakt!
Liebe Grüße
Gabi und Norbert Hiepler




















Ich bin so glücklich zu
sehen wie gut es Basko
geht. Vielen, vielen
Dank für die tollen
Fotos und den netten Brief.